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Supply Chain Management

Für Unternehmen ist eine effizient verwaltete, transparente Supply Chain von ausschlaggebender Bedeutung. SAP SCM ist die optimale Lösung, um Ihre logistischen Vorgänge und Prozesse effizient abzubilden. Alle Bereiche der Logistikkette von der Entwicklung über den Beschaffungsprozess mit Wareneingang bis hin zur Lagerung und Lieferung mit Warenausgang werden von SAP Supply Chain Management unterstützt. SAP SCM hilft somit dabei, die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern und vorhandene Kapazitäten optimal zu nutzen. Sie profitieren von schnellen Reaktionszeiten, transparenter Lagerhaltung und zuverlässigen Arbeitsabläufen.

4process ist für Sie da, um die Funktionalitäten Ihres SAP ERP-Systems im Bereich Supply Chain Management optimal auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Zudem profitieren Sie von unseren praxiserprobten Lösungen und der umfangreichen, branchenübergreifenden Projekterfahrung der 4process Berater:innen.

Supply Chain Management Warehouse Management (WM)

Für Unternehmen mit regelmäßigen und größeren Lageraktivitäten bietet sich die Einführung eines Lagerverwaltungssystems an. SAP bietet hierzu unterschiedliche Lösungen an. Das SAP Warehouse Management (SAP WM) ist die einfachste und am weitesten verbreitete Methode der Lagerverwaltung. Dieses System bietet Ihnen die Möglichkeit, sämtliche Lagerprozesse transparent abzubilden, effizient zu verwalten und individuell zu steuern. Somit versorgt das WM-System Mitarbeiter:innen und Führungskräfte mit essenziellen Informationen zu allen Warenbewegungen im Lager und hilft bei der Prozessautomatisierung. Der Vorteil des Warehouse Managements liegt darin, dass eine transparente, allumfassende lagerplatzbasierte Verwaltung aller Materialien gewährleistet wird.

Zusätzlich zur Einführung des SAP-Standards im Bereich des SAP WM unterstützt Sie 4process auch bei der Erweiterung des Systems durch das 4process Add-on 4process | Mobile Framework. Mit dem 4process | Mobile Framework werden Scanner-Lösungen und Applikationen auf mobilen Tablets geboten, die direkt in das Warehouse Management integriert sind. Neben der Bereitstellung der Software unterstützen wir Sie bei der Auswahl, Beschaffung und Einrichtung der notwendigen Hardware. Das 4process | Mobile Framework verschlankt durch die Verwendung von mobilen Endgeräten sämtliche Lagerprozesse und ist somit ein hilfreiches Werkzeug zur Unterstützung der täglichen Arbeit der Lagermitarbeiter:innen. Für weitere Informationen beachten Sie bitte auch den Eintrag zu dem 4process Add-on 4process | Mobile Framework.

Hinweis: SAP WM wird noch bis 2025 unterstützt. Ab 2025 geht SAP WM mit nahezu identischer Funktionalität nahtlos in SAP Stock Room Management über.

im Überblick: vorteile

  • Bessere Bestandskontrolle
  • Genauere Bestandsaufnahme
  • Beschleunigung des Materialflusses
  • Effizientere Prozesse
  • Kosteneinsparung

Supply Chain Management Extended Warehouse Management (EWM)

Das dezentrale Extended Warehouse Management (dezentrales EWM) ist die Stand-alone-Variante der S/4HANA Lagerlösung. Dies bedeutet, dass das dezentrale EWM ein eigenes SAP-System darstellt, welches mit dem unternehmenseigenen ERP-Kernsystem verbunden wird. Dadurch ist das dezentrale SAP EWM System geeignet sowohl für die SAP-ERP-Anbindung als auch für die Anbindung an externe ERP-Systeme, beispielsweise für Logistikdienstleister oder Spediteure. Das dezentrale EWM bietet ähnliche Funktionalitäten wie das Embedded EWM. Deshalb beachten Sie bitte hierzu den Eintrag zum Embedded EWM . Insgesamt können Sie all Ihre Inbound- und Outboundprozesse im Lager vollumfänglich im Stand-alone EWM abbilden. Somit bietet auch das dezentrale Extended Warehouse Management eine zukunftsfähige Lagerlösung, die Transparenz im Lager und flexible Prozessgestaltung ermöglicht.

Zusätzlich zur Einführung des SAP-Standards im Bereich des SAP S/4HANA Stand-alone EWM unterstützt Sie 4process auch bei der Erweiterung des Systems durch das 4process Add-on 4process | Mobile Framework. Mit dem 4process | Mobile Framework werden Scanner-Lösungen und Applikationen auf mobilen Tablets geboten, die direkt in das dezentrale EWM integriert sind. Neben der Bereitstellung der Software unterstützen wir Sie bei der Auswahl, Beschaffung und Einrichtung der notwendigen Hardware. Das 4process | Mobile Framework verschlankt durch die Verwendung von mobilen Endgeräten sämtliche Lagerprozesse und ist somit ein hilfreiches Werkzeug zur Unterstützung der täglichen Arbeit der Lagermitarbeiter:innen. Für weitere Informationen beachten Sie bitte auch den Eintrag zum 4process Add-on 4process | Mobile Framework.

Supply Chain Management Embedded EWM

Das Modul SAP Embedded Extended Warehouse Management (Embedded EWM) ist die Zukunft der systemunterstützten Lagerlogistik. SAP Embedded EWM bietet eine vollumfängliche Integration in das S/4HANA System und ermöglicht damit einen Datenfluss in Echtzeit und eine größtmögliche Transparenz. Embedded EWM unterstützt alle Prozesse und Vorgänge eines modernen Lagers. Zu den Funktionalitäten gehören neben den klassischen Warenbewegungen auch das Handling-Unit-Management, die Dekonsolidierung, das Ressourcen- und Qualitätsmanagement, Cross Docking oder auch das Yard Management. Ebenso können Seriennummern erfasst und entsprechende RFID-Trackings hinterlegt werden, um sämtliche Lagerprozesse bestmöglich abzubilden. Darüber hinaus bietet das SAP Embedded EWM Reporting-Funktionalitäten und exakte Datenanalysen, um das Handling der Produkte zu verbessern und das Inventurmanagement zu optimieren.

Zusätzlich zur Einführung des SAP-Standards im Bereich des SAP S/4HANA Embedded EWM unterstützt Sie 4process auch bei der Erweiterung des Systems durch das 4process Add-on 4process | Mobile Framework. Mit dem 4process | Mobile Framework werden Scanner-Lösungen und Applikationen auf mobilen Tablets geboten, die direkt in das Embedded EWM integriert sind. Neben der Bereitstellung der Software unterstützen wir Sie bei der Auswahl, Beschaffung und Einrichtung der notwendigen Hardware. Das 4process | Mobile Framework verschlankt durch die Verwendung von mobilen Endgeräten sämtliche Lagerprozesse und ist somit ein hilfreiches Werkzeug zur Unterstützung der täglichen Arbeit der Lagermitarbeiter:innen. Für weitere Informationen beachten Sie bitte auch den Eintrag zum 4process Add-on 4process | Mobile Framework.

Embedded EWM oder Stock Room Management? Die Zukunft der Lagerlogistik in S/4HANA

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Supply Chain Management Stock Room Management

SAP Stock Room Management ist ab 2025 die Lagerlösung für bestehende LE-WM-Kunden und richtet sich insbesondere an Unternehmen, die nicht unmittelbar von der Umstellung auf SAP EWM im Rahmen von S/4HANA profitieren. Mit SAP Stock Room Management können Sie Ihre Light-Warehouse-Management-Implementierungen mit nahezu identischer Funktionalität weiterführen. Elemente des SAP Warehouse Managements (WM), die im Stock Room Management nicht mehr zur Verfügung stehen, sind unter anderem das Dezentrale WM, Cross-Docking, Yard Management und Value Added Services. 4process hilft Ihnen bei der Einführung und Optimierung Ihrer Stock Room Management-Lösung und kümmert sich um die vollumfängliche Abbildung aller Warenein- und -ausgangsprozesse im SAP S/4HANA Stock Room Management.

Zusätzlich zur Einführung des SAP-Standards im Bereich des SAP S/4HANA Stock Room Management unterstützt Sie 4process auch bei der Erweiterung des Systems durch das 4process Add-on 4process | Mobile Framework. Mit dem 4process | Mobile Framework werden Scanner-Lösungen und Applikationen auf mobilen Tablets geboten, die direkt in das Stock Room Management integriert sind. Neben der Bereitstellung der Software unterstützen wir Sie bei der Auswahl, Beschaffung und Einrichtung der notwendigen Hardware. Das 4process | Mobile Framework verschlankt durch die Verwendung von mobilen Endgeräten sämtliche Lagerprozesse und ist somit ein hilfreiches Werkzeug zur Unterstützung der täglichen Arbeit der Lagermitarbeiter:innen. Für weitere Informationen beachten Sie bitte auch den Eintrag zu dem 4process Add-on 4process | Mobile Framework.

Embedded EWM oder Stock Room Management? Die Zukunft der Lagerlogistik in S/4HANA

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Supply Chain Management Migration von WM auf EWM

4process hilft Ihnen bei allen Migrationsprozessen im Rahmen Systemumstellung von SAP Warehouse Management (WM) oder SAP Stock Room Management auf SAP Extended Warehouse Management (EWM). Dabei kümmern wir uns um die Prozessmigration (u. a. Migration der Ein- und Auslagerstrategien), das Customizing und die Übertragung der Lagerstruktur. Zudem übernehmen wir die fachgerechte Migration Ihrer Stammdaten, Bestände, Nummerierung und Etikettierung. Weitere Informationen zu SAP WM und SAP EWM finden Sie in den entsprechenden Einträgen zu diesen Themen.

Supply Chain Management Bestandsführung und Inventur

Essenzielle Bausteine jedes produzierenden Unternehmens sind die Bestandsführung und die Inventur. SAP SCM ist in besonderer Weise geeignet, Sie hierbei zu unterstützen. 4process hilft Ihnen dabei, sämtliche Bestandsführungs- und Inventurverfahren im Materialmanagement (MM), Warehouse Management (WM), Stock Room Management und Extended Warehouse Management (EWM) zu implementieren. Mithilfe von SAP können alle Materialbestände abgebildet und sämtliche Warenbewegungen geplant und erfasst werden. Durch kundenindividuelle Reports insbesondere für Chargen, Serialnummern und Handling Units können Bestandsführung und Inventurmanagement zeit- und kostensparend verbessert werden.

Zudem können Sie Ihre Lager- und Inventurprozesse durch das scannerbasierte 4process Add-on 4process | Mobile Framework optimieren, welches als Erweiterung und Verbesserung des SAP-Standards fungiert. Die eigens entwickelte Scanner-Erfassung kann individuell angepasst werden und ersetzt die Inventur per physischer Liste. Schließlich bietet das 4process | Mobile Framework auch kundenspezifische Reports und Komfort-Transaktionen zur vereinfachten, übersichtlichen Datenauswertung der Inventur. Für weitere Informationen beachten Sie bitte auch den Eintrag zu dem 4process Add-on 4process | Mobile Framework.

Supply Chain Management Integration externer Warehouse Management Systeme (WMS)

4process übernimmt für Sie die Integration aller externen Warehouse Management Systeme (WMS) in Ihr unternehmenseigenes SAP-System. Damit wird der Austausch von Logistikdaten zwischen dem SAP-ERP-System und allen externen Systemen, die im Lager vorhanden sind, sichergestellt. Dies kann notwendig sein, wenn beispielsweise Außenlager von Drittanbietern verwaltet werden. Wir binden externe WM-Systeme sowohl an MM- als auch an WM- oder EWM-Lagerorte an, überprüfen die Lagerstruktur, stellen gegebenenfalls kundenspezifische Schnittstellen zur Verfügung und übernehmen das individuelle Customizing. Insgesamt ermöglichen wir so, dass der Austausch von logistikrelevanten Informationen wie An- und Auslieferungen und Warenbewegungsdaten reibungslos und integriert abläuft.

Supply Chain Management Handling Unit Management

Das Handling Unit Management (HU Management) in SAP bietet zusätzliche Möglichkeiten im Bereich der Lagerverwaltung. Das bedeutet, dass über das HU Management in SAP nicht nur die Materialien an sich, sondern auch die Packstruktur abgebildet werden kann. Bei Lagerprozessen wird demnach ausschließlich die Bewegung der Handling Units, die ein bestimmtes Material führen, abgebildet. Hierbei enthalten HUs alle Bestandsführungsinformationen der in ihnen verpackten Materialien wie beispielsweise die Materialidentifikation, die Menge, die Packvorschrift und bei Serialnummern auch die dazugehörige Objektliste. Zu jedem Zeitpunkt können die Statusmeldungen der Handling Units abgerufen werden, wodurch eine vollumfängliche Transparenz gewährleistet ist. Handling Units können beim Wareneingang, in der Lagerlogistik und im Vertrieb verwendet werden, was zu einer verbesserten Lagerabwicklung mit schnellem Materialfluss führt.

4process unterstützt Sie bei der Einführung des Handling Unit Managements in MM-, WM- oder EWM-Lagern. Zudem stellen wir mit dem 4process Add-on 4process | Mobile Framework eine optimale Erweiterung des SAP-Standards bereit. Für mehr Informationen zu dem 4process Add-on 4process | Mobile Framework beachten Sie bitte den gesonderten Eintrag.

im Überblick: vorteile

  • Optimierung der Logistikprozesse
  • Steigerung der Prozesseffizienz
  • Kosteneinsparung
  • Einfachere Abbildung von Warenbewegungen

Supply Chain Management Traceability

SAP Traceability ermöglicht es Unternehmen, alle Schritte im Lebenszyklus eines Produktes zu kennen und zu verfolgen. Der Produktlebenszyklus reicht vom Ursprung des Rohmaterials über die verschiedenen Produktionsstadien bis hin zur internen sowie externen Verteilung. Somit hilft SAP Traceability bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und gewährleistet Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Zum Beispiel kann bei Retouren, Rückrufen und Reklamationen mithilfe von SAP Traceability detailliert nachvollzogen werden, an welcher Stelle im Produktions- und Verteilungsprozess das Problem entstanden ist. Diese Nachverfolgung wird ermöglicht durch die Einführung von Chargenverwaltung und Serialnummern, welche bei Buchungen entlang aller Schritte im Produktlebenszyklus weitergegeben werden. Somit trägt SAP Traceability zur Kostenminimierung durch genaue Problemanalyse bei.

im Überblick: vorteile

  • Minimierung der Kosten
  • Minimierung des Unternehmensrisikos

Supply Chain Management MRP Live

Mit MRP Live stellt SAP in S/4HANA eine neue Möglichkeit zur Verfügung, die Materialbedarfsplanung durchzuführen. MRP Live übernimmt sämtliche Funktionalitäten des klassischen MRP-Laufs, überzeugt aber durch eine deutlich verbesserte Performance und hat insbesondere in SAP S/4HANA-Systemen für die Feinplanung im Embedded PP/DS eine herausragende Bedeutung. Durch MRP Live können Bedarfe und Zugänge in Echtzeit analysiert und somit Materialunterdeckungen frühzeitig erkannt werden, wodurch eine termingerechte Verfügbarkeit von Materialien für die Produktion und Kundenbedarfe sichergestellt wird.

im Überblick: vorteile

  • Aktuellere Bestands- und Bedarfsdaten
  • Schnellere Problemerfassung
  • Schnellere Reaktionen auf Bedarfsänderungen
  • Geringeres Risiko von Bestandslücken

Supply Chain Management Predictive MRP (PMRP)

SAP Predictive MRP (pMRP) ist eine Lösung zur vorausschauenden und langfristigen Material- und Ressourcenplanung. Ziel ist, dass Kapazitätsengpässe frühzeitig erkannt und behoben werden. Basierend auf verschiedenen, individuell ausgeprägten Parametern, wie beispielsweise den Produktions- und Absatzdaten aus den Vorjahren, leitet pMRP eine Prognose für die laufende Produktionsperiode ab und erstellt auf Basis dessen einen optimalen Produktionsplan. Hierbei werden nicht nur die benötigten Materialien, sondern auch Mitarbeiter- und Maschinenkapazitäten inklusive Lauf- und Stillstandszeiten berücksichtigt. Durch diese simulative und interaktive Langfrist-Bedarfsplanung können Kosten gespart und Ressourcen geschont werden.

im Überblick: vorteile

  • Schnellere Entscheidungen
  • Reduzierung des Unternehmensrisikos

Supply Chain Management Demand Driven MRP (DD-MRP)

Neben dem klassischen MRP-Lauf steht in SAP S/4HANA auch die bedarfsgesteuerte Materialplanung (Demand Driven MRP) zur Verfügung. Hierbei werden Elemente des klassischen MRP-Laufs mit dem Lean Management verknüpft. Somit entsteht für Unternehmen die Möglichkeit, sich bei der Produktionsplanung stärker an den tatsächlichen Marktanforderungen zu orientieren und so Kundenwünsche individuell zu erfüllen.

DD-MRP dient dazu, bessere und schnellere Entscheidungen und Maßnahmen auf der Planungs- und Ausführungsebene zu fördern. Mithilfe dieses Moduls kann der Bullwhip-Effekt, bei dem minimale Planungsänderungen über die Supply Chain hinweg überproportional große Bedarfsschwankungen auslösen, sowie die damit verbundene Sensibilität des herkömmlichen MRP-Laufs deutlich verringert werden. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die Bedarfsweitergabe an günstigen Punkten innerhalb der Lieferkette entkoppelt wird und durch den Einsatz von Puffern nur die tatsächlichen Kundenbedarfe ermittelt werden. Insgesamt führt die Nutzung von SAP DD-MRP zu einer Beruhigung der Supply Chain, zu geringerem Lagerbestand und dadurch zu großen Kosteneinsparungen.

im Überblick: vorteile

  • Verbesserter Kundenservice
  • Reduzierte Lagerbestände
  • Nachschub basierend auf dem tatsächlichen Bedarf

Supply Chain Management Integration von KEP-Dienstleistern und Speditionen

Ein wichtiger Bestandteil des Supply Chain Managements ist die An- und Auslieferung von Materialien sowie Halb- und Fertigerzeugnissen. Dies geschieht mittels Kurier-, Express- und Paketdienstleistern (KEP-Dienstleister) und Speditionen. Auch in diesem Bereich unterstützt Sie das SAP-System, da externe Speditions-Software in das unternehmenseigene SAP-System integriert werden kann. So können dienstleisterspezifische Labels und Etiketten direkt an die eigene Supply Chain angebunden werden, wodurch Daten zu Routencodes, Zwischenlagern und Servicecodes transparent ausgewertet und nachverfolgt werden können. Ebenso wird hiermit die Sendungsverfolgung und der Druck eigener Etiketten ermöglicht. Dadurch wird insgesamt eine effiziente, zeitoptimierte und fehlerarme Versand-Logistik sichergestellt.

im Überblick: vorteile

  • Automatisierte Prozesse
  • Vereinfachte Versandvorgänge
  • Erhöhte Transparenz

Supply Chain Management KANBAN

Das Materialbedarfsmanagement mittels KANBAN ist ein verbreitetes Verfahren zur Nachschubsteuerung in der Produktion, bei Fremdbeschaffung und Umlagerungen. Selbstverständlich kann dieser Prozess auch in Ihrem SAP-System abgebildet und optimal gesteuert werden. Klassischerweise wird KANBAN in der Fertigung verwendet, um die Produktionsversorgung sicherzustellen. Dies geschieht dadurch, dass in der Produktion regelmäßig benötigte Materialien ständig in kleinen Mengen bereitgehalten werden. Der Nachschub eines Materials wird ausgelöst, sobald eine bestimmte Menge des Materials verbraucht worden ist. Dadurch trägt der KANBAN-Prozess in SAP maßgeblich zur Automatisierung und Kostensenkung in Ihrem Unternehmen bei. Neben der Nutzung in der Produktion finden KANBAN-Szenarien in ähnlicher Ausführung auch in den Bereichen der Fremdbeschaffung und zur Abbildung interner Umlagerungsprozesse ihre Anwendung.

Zur Optimierung und Erweiterung des SAP-Standards im Bereich KANBAN kann das 4process Add-on 4process | Digital Labels genutzt werden. Mithilfe dessen wird die KANBAN-Verwaltung übersichtlicher und transparenter gestaltet, indem die KANBAN-Behälter zu jedem Zeitpunkt nachverfolgt werden können. Bitte beachten Sie hierzu auch den separaten Eintrag zu dem 4process Add-on 4process | Digital Labels.

im Überblick: vorteile

  • Reduzierung des Verwaltungsaufwands
  • Kostensenkung durch Automatisierung

im Detail:

Push oder Pull? Kanban-Szenarien in SAP unter dem Einfluss von Industrie 4.0

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Supply Chain Management Lohnbearbeitungsszenarien

SAP SCM eignet sich als allumfassende Lösung für Logistikprozesse auch für die Abbildung sämtlicher Lohn- und Fremdbearbeitungsszenarien. Bei der Fremdbearbeitung werden bestimmte Fertigungsschritte aus der eigenen Produktion ausgelagert und von externen Dienstleistern durchgeführt. Am Ende wird der Fremdbearbeitungsvorgang im Produktionsauftrag rückgemeldet. Beispiele für die sogenannte verlängerte Werkbank (Fremdbearbeitung) sind unter anderem Galvanisierungsprozesse sowie Veredelungs- oder Beschichtungsschritte. Lohnbearbeitung auf der anderen Seite betrifft Vorgänge, bei denen zum Beispiel Materialien von externen Dienstleistern zusammengebaut werden und somit ein neues Material entsteht. Dementsprechend muss zum Schluss des Lohnbearbeitungsprozesses eine Wareneingangbuchung der neuen Materialien erfolgen. Das lohnbearbeitete Material wird im SAP-System in einen Sonderbestand eingebucht und dort verwaltet. Zusätzlich kann auch ein eigener Dispo-Bereich für die Lohnbearbeitung eingerichtet werden, um eine übersichtliche und klar strukturierte Dispositionsverwaltung zu ermöglichen.

Die Abbildung der Lohn- und Fremdbearbeitungsszenarien im SAP-System ist dabei über Bestellungen vollumfänglich in das SAP-Einkaufsmodul integriert. 4process unterstützt bei der Einführung aller gewünschten Lohn- und Fremdbearbeitungsszenarien.

Supply Chain Management Business Rule Framework Plus (BRF+)

Das SAP Business Rule Framework plus (BRFplus oder BRF+) ist eine zukunftsweisende Ergänzung des S/4HANA Systems. Es dient als umfangreiche Programmierschnittstelle (API) zur Definition und Verarbeitung von Geschäftsregeln und bietet eine übersichtliche Benutzeroberfläche (UI). So können kundenspezifische Geschäftsregeln intuitiv modelliert und in verschiedenen Unternehmensbereichen angewandt werden.

BRF+ ist ein vielseitig einsetzbares Werkzeug, das unter anderem bei der Variantenkonfiguration, der Einrichtung von Workflows für Bestell- und Bestellanforderungsfreigaben, der Stammdatenpflege oder der Antragsprüfung angewendet werden kann. So können zum Beispiel über eigens angelegte Geschäftsregeln die Rollen in einem Bestellfreigabeszenario anhand von Wertgrenzen zugeordnet werden oder Materialstammdaten auf Basis von BRFplus-Regeln automatisch angelegt werden. So können Geschäftsprozesse individuell angepasst und abgebildet werden, was zu einer höheren Systemperformance und einer kosteneffizienteren Prozessabwicklung führt.

im Überblick: vorteile

  • Keine Programmierkenntnisse notwendig
  • Vereinfachte Darstellung von Geschäftsregeln

im Detail: Business Rule Management mit SAP

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Supply Chain Management Post Processing Framework (PPF)

Mit dem Post Processing Framework (PPF) bietet SAP ein hilfreiches Werkzeug zur Prozessabwicklung und Automatisierung in SAP EWM. Mithilfe des PPF können Aktionen oder Schrittabfolgen in Abhängigkeit einer Statusänderung für bestimmte Vorgänge automatisch gestartet werden. So weiß das System, zu welchen Zeitpunkten Dokumente gedruckt und Folgeprozesse angestoßen werden müssen.

Zu den Funktionalitäten des Post Processing Frameworks gehören beispielsweise das Drucken von Lieferscheinen, das Auslösen von Genehmigungsverfahren oder die Freigabe von Transportaufträgen. Diese Aktionen werden entweder direkt oder zu einem späteren Zeitpunkt im Hintergrund ausgeführt. Somit gewährleistet SAP PPF einen reibungslosen, schnellen Prozessablauf und hilft durch einen hohen Automatisierungsgrad, die Fehleranfälligkeit des Systems zu minimieren.

im Überblick: vorteile

  • Erhöhte Automatisierung
  • Höhere Flexibilität
  • Implementierung in verschiedenen Anwendungen möglich

Supply Chain Management Product Lifecycle Management (PLM)

SAP stellt mit den Product Lifecycle Management (PLM) ein Modul zur Verfügung, mit welchem detaillierte Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes hinweg gesammelt, verwaltet und ausgewertet werden können. Somit können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die Unternehmen unter anderem dabei helfen, Qualitätsstandards und Compliance-Vorschriften einzuhalten. Außerdem wird ein flexibler Informationsaustausch in Bezug auf Produkte und Prozesse innerhalb des Betriebs und über die Unternehmensgrenzen hinaus ermöglicht. Insgesamt bietet SAP PLM die bestmögliche Transparenz und Kontrolle über sämtliche Daten von der Entwicklung über die Konstruktion, das Prototyping, die Fertigung, das Marketing, den Vertrieb bis hin zum Recycling des Produktes.

im Überblick: vorteile

  • Transparenz und Kontrolle über Kosten
  • Höhere Produktivität

Supply Chain Management Radio Frequency Identification (RFID)

Mit SAP S/4HANA können modernste Technologien wie RFID in die Logistikkette integriert werden. Optimieren Sie Ihre Prozesse durch die Nutzung von Radiofrequenzidentifikation und profitieren Sie von der erhöhten Automatisierung Ihrer Warenein- und -ausgangsprozesse.

Die Radiofrequenzidentifikation ermöglicht die kontaktlose Identifizierung, Kontrolle und Verfolgung von verpackten Produkten und Handling Units (HU) durch die Nutzung von RFID-Etiketten mit integrierten RFID-Tags. Der Vorteil der RFID-Etiketten ist, dass Sammelerfassungen möglich sind und die Etiketten wiederverwendet werden können. Zudem können auf ihnen größere Datenmengen gespeichert werden, weshalb die RFID-Methode eine sinnvolle Ergänzung zur Verwendung von Barcodes ist.

im Überblick: vorteile

  • Genaue Kontrolle der Warenbewegungen

Ihr Ansprechpartner Dr. Markus Danninger

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