Die sachgerechte Konzeption und fortlaufende Optimierung des Rechnungswesens innerhalb von SAP ERP-Systemen ist ein komplexes und vielschichtiges Thema – nicht zuletzt bedingt durch sich ändernde gesetzliche Vorgaben. Die Unternehmensplanung, die Abwicklung laufender Transaktionen, die periodischen Abschlüsse und das Berichtswesen unterliegen ständigen Veränderungen.
4process bietet Ihnen hierzu praxiserprobte Lösungen auf der Basis umfangreicher Projekterfahrungen an.
SAP-integrierte Lösung zur Abbildung der Anforderungen des IFRS 16
Verarbeitung von Zahlungseingängen und Zahlungsausgängen
effiziente Liquiditätsanalysen
Digitalisierung des Rechnungsworkflows
Implementierung und Umsetzung der lokalen Anforderungen
Verschiedene Lösungsansätze innerhalb des SAP-Systems
Der neue Bilanzierungsstandard IFRS 16 ist für Geschäftsjahre, die ab 1. Januar 2019 beginnen, verbindlich anzuwenden und ersetzt den bisherigen Standard IAS 17. Auf Finanzabteilungen und SAP-Systeme kommen im Hinblick auf die Leasingbilanzierung zum Teil massive Änderungen und organisatorische Herausforderungen zu. Das betrifft besonders Unternehmen, die viele Leasingverträge abgeschlossen haben.
Alle Leasingverträge müssen unternehmensübergreifend, sämtliche internationale Tochterfirmen einschließend, identifiziert, zentral erfasst und die Auswirkungen der neuen Bilanzierungsvorschriften auf die Geschäftszahlen bewertet werden.
Das Ziel der neuen Regelung ist es, die Möglichkeiten der Bilanzkosmetik einzuschränken, indem Verbindlichkeiten von Leasingnehmern in der Bilanz auszuweisen sind. Eine Unterscheidung zwischen Finanzierungsleasing, Operating-Leasing und die Off-Balance-Darstellung sind mit IFRS 16 nicht mehr möglich.
Sofern noch nicht geschehen, müssen Unternehmen daher ihre Leasinggeschäfte in die Bilanz aufnehmen, sofern sie eine Laufzeit von mehr als zwölf Monaten ohne Kaufoption aufweisen oder nicht von geringem Wert sind. In der Praxis dürften dadurch die Verschuldung und die Zinsbelastung steigen, die Eigenkapitalquote wird demzufolge sinken. Daher ist bei der Umstellung der Leasingbilanzierung höchste Aufmerksamkeit und Sorgfalt geboten.
Haben Sie Interesse an unserer in SAP integrierten Lösung zur Abbildung der Anforderungen des IFRS 16? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wir unterstützen Sie gerne.
Die Anforderungen im Umfeld der Verarbeitung von Zahlungseingängen und Zahlungsausgängen steigen in vielen Unternehmen stetig an. Dies spiegelt sich zum einen in der höheren Anzahl an zu verarbeitenden Zahlungseingängen und zum anderen in der im Reporting geforderten zeitnahen Verbuchung von Zahlungseingängen und dem Ausgleich von Offenen Posten wieder. Der Elektronische Kontoauszug von SAP bietet hier eine adäquate und kostengünstige Lösung an.
Mit dem Elektronischen Kontoauszug von SAP haben Sie den jederzeitigen Zugriff auf archivierte Kontoauszüge sowie eine vollständige Kontrolle der verbuchten Kontoauszüge und Integration zu den erzeugten Buchhaltungsbelegen. Dadurch erreichen Sie die Minimierung von Erfassungsfehlern. Tagesaktuelle Daten stehen Ihnen zeitnah für Tagesfinanzstatus / Liquiditätsvorschau zur Verfügung. Eine komfortable Nachbearbeitung der Kontoauszüge ist jederzeit möglich.
Unsichere Märkte und höhere Finanzierungsrisiken machen einen wirksamen Schutz der Liquidität dringender denn je zuvor. Nur ausreichende Liquidität ermöglicht, die Zahlungsfähigkeit und so die Existenz eines Unternehmens zu sichern. Deshalb ist es gerade in unsicheren Zeiten unabdingbar, die anfallenden Einnahmen und Ausgaben exakt zu planen und die bestehenden Liquiditätsreserven tagesgenau zu kontrollieren.
Mit dem SAP Cash Management sind Sie in der Lage, effiziente Liquiditätsanalysen durchzuführen. Dabei können finanzwirtschaftliche Vorgänge in abgeschlossenen Buchungsperioden analysiert, sowie die zukünftigen Entwicklungen in der Finanzplanung dargestellt werden. Für die Analyse der Daten stellt Ihnen das SAP Cash Management den Tagesfinanzstatus und die Liquiditätsvorschau zur Verfügung.
Unordnung, sowie fehlende Übersichtlichkeit über zu begleichende Rechnungen können neben unnötiger Mehrarbeit der jeweiligen Sachbearbeiter auch zu Skontoverlust durch nicht eingehaltene Zahlungsziele führen.
Mit der 4process | Invoice wird genau diesen Problemen entgegengewirkt.
Die Abläufe der Rechnungsfreigabe werden automatisiert und der aktuelle Stand der Rechnungen wird übersichtlicher, da diese zentral oder dezentral abgelegt werden.
Rechnungen können schnellstens freigegeben werden, da dies auch über das Smartphone erledigt werden kann.
Durch den zentralen Überblick auf die Dokumente, können Sie sich zu jeder Zeit eine Sicht auf den aktuellen Stand verschaffen.
Ihr zentraler Einstiegspunkt in die elektronische Rechnungsverarbeitung ist das 4process Rechnungscockpit. Damit verschaffen Sie sich einen Überblick in Real-Time über alle offenen und abgeschlossenen Rechnungen sowie den aktuellen Bearbeitungsstatus.
Das Rechnungscockpit bietet Ihnen administrative Werkzeuge zur Beschleunigung der Verarbeitung, wie z.B. Zugriff und Pflege von Vertreterregelungen, Ablage und Anzeige von Rechnungsanlagen, Übersicht der Bearbeiter Historie, Auswertung von Skonto/Skontoverlust sowie einen zentralen Zugriff auf Notizen/Protokolle/Dokumente.
Mit dem am 29.12.2017 veröffentlichten „Budget Law 2018“ hat die italienische Finanzverwaltung den Grundstein für das e-invoicing gelegt. Hierbei verfolgt die italienische Finanzverwaltung das Ziel die monatlich wachsende Steuerlücke wieder zu schließen. Folgende KeyFacts:
Ab 01.01.2019 verpflichtend für alle B2B und B2C Lieferung und Leistungen innerhalb von Italien.
Ab 01.07.2019 verpflichtend für Kraftstoffe und Subunternehmer von öffentlichen Auftraggebern.
Alle e-invoices müssen über die offizielle Plattform ‘Sistema di Interscambio’ (SdI) prozessiert werden.
Offizielles Format für die Übermittlung ist das Fattura PA-Format.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Implementierung und Umsetzung der lokalen Anforderungen und in der Abstimmung mit den italienischen Kollegen.
GoBD steht für „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff".
Die GoBD traten am 1. Januar 2015 in Kraft und führte die bisherigen Vorschriften GDPdU („Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen", 2001) und GoBS („Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme", 1995) zusammen.
Durch das Steuersenkungsgesetz vom 23.10.2000 ist das Zugriffsrecht der Finanzverwaltung im Rahmen von Außenprüfungen (z. B. Umsatzsteuer-Sonderprüfungen und Lohnsteuer-Außenprüfungen) auf die mit Hilfe von Datenverarbeitungssystemen erstellte Buchführung erstmals gesetzlich geregelt worden. Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat mit den GDPdU die gesetzlichen Änderungen aus seiner Sicht interpretiert. Eine Neuerung war vor allem die nach § 147 Abs. 6 AO drei möglichen Zugriffsarten im Rahmen von steuerlichen Außenprüfungen auf steuerrelevante Unternehmensdaten:
Innerhalb des SAP-Systems gibt es verschiedene Lösungsansätze, mit deren Hilfe die Anforderungen an den Datenzugriff umgesetzt werden können. Wir beraten Sie gerne diesbezüglich.